Geschichte und Entwicklung von Fillern
Frühere Materialien: Früher waren permanente Filler weit verbreitet, doch aufgrund des hohen Risikos von Nebenwirkungen und Komplikationen erfolgte ein Wechsel zu temporären und semi-permanenten Fillern.
Hyaluronsäure-Filler: Heutzutage ist Hyaluronsäure das beliebteste Filler-Material, da es der Haut Volumen verleiht und sich gut ins Gewebe integriert.
Was sind Filler und wie wirken sie?
Die Wirkung von Hyaluronsäure: Hyaluronsäure kommt natürlich in der Haut vor und bindet Wasser, wodurch sie der Haut Feuchtigkeit und Volumen verleiht.
Anwendungsbereiche: Wird häufig zur Konturierung des Gesichts (Wangen, Kinn), zur Lippenformung, für Unterlid-Filler (Tear-Trough) und zur nicht-chirurgischen Nasenkorrektur verwendet.
Behandlungsablauf
- Bewertung: Der Arzt analysiert die Gesichtsstruktur und entscheidet, wie viel Filler verwendet wird.
- Betäubung: In der Regel wird eine lokale Betäubungscreme aufgetragen, um Unannehmlichkeiten zu minimieren.
- Injektion: Der Filler wird mit feinen Nadeln oder Kanülen in die Haut injiziert.
- Sitzungsdauer: Die Behandlung dauert etwa 15-30 Minuten.
Vorteile und Nebenwirkungen
- Vorteile: Sofortige Ergebnisse, natürliche Volumenverbesserung und schnelle Rückkehr zum Alltag.
- Nebenwirkungen: Leichte Schwellungen, Blutergüsse oder Empfindlichkeit können auftreten, verschwinden aber normalerweise innerhalb von 1-2 Tagen.
Wichtige Hinweise nach der Behandlung
- Kühlung: Eine kalte Kompresse kann direkt nach der Behandlung angewendet werden, um Schwellungen und Blutergüsse zu reduzieren.
- Massage: Eine leichte Massage, wie von Ihrem Arzt empfohlen, kann helfen, den Filler gleichmäßig zu verteilen.