Geschichte und Entwicklung der Laser-Haarentfernung
Die Grundlage der Lasertechnologie wurde in den 1960er Jahren mit dem Rubinlaser von Theodore Maiman geschaffen. Doch ihre Anwendung zur Haarentfernung erforderte eine Weiterentwicklung, um sicherer und hautschonender zu werden. Die ersten kommerziellen Laser-Haarentfernungsgeräte wurden Mitte der 1990er Jahre entwickelt. Mit der Zeit kamen Geräte mit verschiedenen Wellenlängen wie Alexandrit, Dioden- und Nd:YAG-Laser hinzu. Nachdem die Methode 1997 von der FDA zugelassen wurde, erlangte sie weltweite Popularität.
Dank technologischer Fortschritte und klinischer Erfahrungen ist die Laser-Haarentfernung heute eine wesentlich sicherere und komfortablere Behandlungsmethode.
Was ist Laser-Haarentfernung und wie funktioniert sie?
Die Laser-Haarentfernung ist eine Methode zur dauerhaften oder langfristigen Entfernung unerwünschter Haare. Dabei wird das Melanin (das Pigment, das dem Haar seine Farbe verleiht) mit einem Laserstrahl gezielt erhitzt, wodurch der Haarfollikel zerstört wird.
- Voruntersuchung: Ihr Hauttyp und Ihre Haarstruktur werden analysiert.
- Anwendung: Ein Lasergerät mit der passenden Wellenlänge zielt auf die Haarfollikel.
- Anzahl der Sitzungen: Da das Haarwachstum in Phasen verläuft, sind in der Regel 6-8 Sitzungen erforderlich.
Sicherheit der Laser-Haarentfernung
- Bei korrekter Geräteeinstellung und Dosierung werden Lymph- und Schweißdrüsen nicht geschädigt.
- Die klinische Sicherheit ist durch die FDA-Zulassung bestätigt.
- Moderne Geräte minimieren mögliche Hautschäden.
Wichtige Hinweise nach der Laser-Haarentfernung
- Sonnenschutz: Nach jeder Sitzung ist die Verwendung eines Sonnenschutzmittels mit hohem Lichtschutzfaktor essenziell.
- Hautpflege: Beruhigende und feuchtigkeitsspendende Produkte unterstützen die Regeneration.
- Vermeidung von Reizungen: Peelings und Wachsbehandlungen sollten vermieden werden, um die behandelte Haut nicht zu irritieren.